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SONNTAG 17. MäRZ
19:30
Schützenheim Inzing
Ostereierschießen 2013
Lt. Ernst Markt / osterererschiessen_2011 / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Autor: Lt. Ernst Markt
19:00
Schießstand Tigl
Gertraudischießen 2013 in Sistrans
Pfarrkirche zur Hl. Gertraud in Sistrans (c) Hans Kirchmair
Jährlicher Schießvergleichskampf der Sistranser Vereine zum Kirchenpatrozinium "Hl. Gertraud v. Nivelles" am Sonntag, 17. März 2013 in Sistrans.

SK Sistrans / Komp_Gilde_Sistrans / Zum Vergrößern auf das Bild klicken









Die Schützengilde und die Schützenkompanie Sistrans veranstalten auch heuer wieder zum Kirchenpatrozinium den Schießvergleichskampf der Sistranser Vereine, wozu wir alle recht herzlich einladen.
Wir würden uns freuen, wenn auch diesmal wieder viele Funktionäre der örtlichen Vereine daran teilnehmen.
Dieser Abend soll neben dem Schießen auch für interessante Gespräche und zu einem Gedankenaustausch innerhalb der Vereine dienen.
Heuer findet dies am Sonntag, den 17. März ab 19 Uhr statt.

Schießregeln:
10-Serien stehend aufgelegt.
Je Verein 4 Frau/Mann mit je 2 Serien, wovon jeweils die Beste gewertet wird.
Keine Kosten - Preisverteilung im Anschluß.
Wanderpokal, spendiert von unserem Bürgermeister Josef Kofler (keine Einzelwertung).


Es wäre eine große Freude für uns, Euch bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

"Hl. Gertraud von Nivelles" am 17. März

Hans Kirchmair / hl_gertraud_tuxer / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"Gertrud" ist althochdeutsch und heißt "die Speerstarke".
Meistens wird sie dargestellt als Äbtissin mit Kreuz, mit Mäusen, Katze und Spinnrad.
Gertrud ist die Patronin der Armen und Witwen, der Gärtner, der Feld- und Gartenfrüchte, der Herbergen und Reisenden, gegen Ratten- und Mäuseplage sowie Fieber.
Geboren 626 in Landen (Belgien), gestorben am 17. März 659 in Nivelles (Belgien).
Gertrud war die Tochter eines Edelmannes. Die standesgemäße Hochzeit lehnte sie schon als junges Mädchen ab und trat stattdessen in das von ihrer Mutter gegründete Kloster Nivelles ein.
Im Jahr 652 wurde Gertrud dort auch Äbtissin. Sie gilt als hoch gebildete und belesene Frau und ließ sich des öfteren geistliche Literatur aus Rom kommen.
Geprägt von christlicher Nächstenliebe, lagen ihr vor allem die Ausbildung junger Mädchen und die Begleitung Kranker und Sterbender am Herzen. Die Legende besagt, dass sie ihr Land einmal durch ihr Gebet von einer Raten- und Mäuseplage befreit habe.

Brauchtum:
Der Bauernkalender kennt für den heutigen Tag die Weisheit:
"Gertrud mit der Maus treibt die Spinnerinnen raus".
Demnach wird ab dem Gertrauditag wieder der Acker bestellt und die Arbeit im Inneren eingeschränkt.
Menschen, die voneinander Abschied nahmen oder sich nach einem Streit wieder versöhnten, tranken früher gemeinsam die so genannte "Gertrudenminne".
Autor: SK Sistrans
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