Zur Erinnerung an den Herz-Jesu-Schwur von 1796 werden am Samstag nach dem Herz-Jesu-Fest Feuer auf den Bergen Tirols entzündet. Auch die Schützenkompanie Natters fühlt sich seit jeher dieser Tradition verbunden. Dieses Jahr wurden sogar zwei Feuer entfacht. Für das erste Feuer zeichneten sich die Jungschützen unter der Führung der Jungschützenbetreuer Hubert Gollner und Josef Falschlunger verantwortlich. In mühevoller Arbeit wurde auf Höhe der Mutterer Alm ein großer Holzhaufen errichtet und entzündet. Das zweite Feuer wurde unterhalb der Pfriemeswand aufgebaut. Im steilen Gelände wurden unter Leitung von Obmann Karl Bauer und Fähnrich Gernot Abenthung mehr als 100 einzelne kleine Feuer zu einem großen Kreuz zusammengefügt. Alle Beteiligten waren mit großem Eifer bei der Sache und wurden für ihre Mühen mit weithin sichtbarem Feuerschein belohnt.